Nachdenkliches

Als besinnlichen Teil zeige ich hier einige Fotos meines Bruders Bodo P. Schmitz.
Weitere Grossformat-Schwarzweißfotografien gibt es auf seiner Internetpräsentation „Zonesystem“ [online] zu sehen. Seit 2014 betreibt er zudem die Seite „MutbürgerDokus – Dokumentation von Zeitgeschichte und zivilgesellschaftlichem Bürgerengagement“ [online].

Die Texte stammen aus dem Büchlein „Frieden stiften – jeden Tag” von „Brot & Rosen“ [online].

 

"Urmotive 3" von Bodo P. Schmitz (www.zonesystem.de, Foto 1 von 4)

„Gewaltfreiheit ist nicht Passivität oder Anpassung. Es ist ein Geist und eine Methode. Es ist ein Geist, denn es bildet menschliche Gemeinschaft und verkündet, dass Gemeinschaft nur aus Liebe entstehen kann. Und Gewaltfreiheit ist eine Methode: eine organisierte Reihe von Störungen in der bürgerlichen Ordnung, um das System zu unterbrechen, das für soziale Ungleichheit verantwortlich ist. Hierhin liegt die Kraft der Besitzlosen, die Waffe der Armen. Die Mittel sind Boykotte, Streiks, Verweigerung von Zusammenarbeit, ziviler Ungehorsam, Hungerstreiks und viele andere Aktionen.”

(Adolfo Perez Esquivel)

 

"Urmotive 7" von Bodo P. Schmitz (www.zonesystem.de, Foto 2 von 4)

„Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig veteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder -traditionen zu machen. Vor allem aber dürfen wir nicht zulassen, dass unsere Gedanken und Bemühungen von konstruktiver Arbeit abgehalten und für die Vorbereitung eines neuen Krieges missbraucht werden.”

(Albert Einstein)

 

"Freie Arbeiten 1" von Bodo P. Schmitz (www.zonesystem.de, Foto 3 von 4)

„Die Menschheit wird keinen Frieden finden, wenn sie nicht ihr Mitgefühl ausdehnt auf alles, was lebt.”

(Michael Nagler)

 

"Freie Arbeiten 7" von Bodo P. Schmitz (www.zonesystem.de, Foto 4 von 4)

„Herrschen heißt, Gewalt ausüben; Gewalt ausüben heißt, das tun, was der, an dem Gewalt ausgeübt wird, nicht will, und was der, der Gewalt ausübt, sich selber sicher nicht wünscht: Folglich heißt herrschen: einem anderen das antun, was wir uns selbst nicht angetan wissen wollen.”

(Leo Tolstoj)